Allgemein
Die Beetrose Sirius begeistert mit ihren Blüten in einem aparten Crème-Apricot, die in kleinen, dicht verzweigten doldigen Blütenständen angeordnet sind. Die Knospen erscheinen eher hellrosa mit einer apricotfarbenen Schattierung und gelben Untertönen. Später öffnen sie sich zu reinweißen Blüten in einer flachen Schalenform, so dass in der gelblichen Blütenmitte gelborangefarbene Staubgefäße sichtbar werden. Ihr dunkelgrünes, glänzendes Laub gibt dieser Strahlkraft einen kontrastreichen und edlen Hintergrund. Auch wenn diese Beetrose nachts nicht leuchtet, so trägt sie ihren Namen doch völlig zu Recht – denn der Stern Sirius ist der ja bekanntlich der hellste am Nachthimmel!

Form der Blüte
Die Blüte dieser Rose ist eine halb gefüllte, was unter Rosenexperten bedeutet, dass sie zwischen 10 und 19 Blütenblätter hat. Im geschlossenen Zustand wirkt sie fast wie eine Edelrose und zeigt im Laufe des Erblühens ihre Staubgefäße. Weil die Blütenblätter sich im geöffneten Zustand leicht nach außen neigen, stehen die Staubgefäße im Vordergrund und dominieren das Bild dieser Blüte. Durch ihre offene Form ist die Sirius bei Insekten sehr beliebt, so dass Sie hier oft Bienen, Hummeln und andere Besucher beobachten können. Der Gesamteindruck dieser halb gefüllten Rose ist ein sehr natürlicher und recht schlichter – wobei die Blüten in Dolden stehen, so dass sie trotz der halben Füllung den Eindruck eines Blütenmeers hinterlassen.

Durchmesser der Blüte
Der Durchmesser der Blüten der Sirius liegt bei etwa 6 bis 8 cm. So wirken sie farblich recht stark, zumal sie in großen Mengen auftreten und dadurch mit anderen Pflanzen leicht zu einer floralen Einheit verschmelzen. Dank ihrer Blütenfülle sorgt diese Rose im Garten oder auf dem Balkon für eine ansprechende Präsenz und Vielfalt.

Dauer der Blüte
An dieser Rose werden Sie viel Freude haben, weil sie öfter im Jahr blüht und darum auch als Dauerblüher bezeichnet wird. Zwischen den einzelnen Blühphasen gibt es lediglich kleine Pausen. Dabei legen stärker gefüllte Blüten meistens eine größere Blühpause ein als einfachere und kleinere. Insgesamt treiben öfter blühende Rosen besonders gut durch, so dass Sie auch am Wachstum der ganzen Pflanze Freude haben. Unsere Empfehlung: Entfernen die die Blütenstände nach dem ersten Blütenflor und wässern Sie die Rose verstärkt – dann werden Sie schneller neue Blüten erleben können!

Duft der Blüte
Die Blüten dieser Rosen verströmen einen ausgesprochen zarter und milder Duft, den Sie nur in unmittelbarer Nähe wahrnehmen. Sollte dieser Eindruck von Tag zu Tag unterschiedlich sein, darf Sie das übrigens nicht wundern – denn entscheidend für die Duftausprägung einer Rosensorte sind verschiedene Einflüsse: Je nach Tageszeit, Lufttemperatur, Sonneneinstrahlung, Luftfeuchte, Blütenform und Entwicklungszustand der Blüte kann die Duftintensität einer Rose variieren. Darüber hinaus spielen aber auch Ihre persönliche Tagesform, Ihre Erinnerungen oder Stimmungen eine wichtige Rolle bei der Wahrnehmung eines Rosendufts.


Haltbarkeit der Blüte
Die Blüte dieser Rose ist gut haltbar – was bedeutet, dass sie ihre Form relativ lange hält und nicht so schnell verblüht. Ein kleiner Regenschauer macht ihr darum nichts aus, sondern lässt sie erfrischt und gereinigt zurück. Sogar im geöffneten Zustand ist die Blüte noch robust genug, um auch leichten Wind und Regen eine recht lange Zeit zu überstehen und Ihren Balkon oder Garten zu schmücken. Auch bei widrigen Wetterbedingungen behalten die Blüten dieser Rose noch recht gut ihre Form, um auch weiterhin ein großes Maß an Attraktivität zu bieten.

Wuchsform der Pflanze
Diese Rosenpflanze hat einen buschigen Wuchs und ist – dank der vielen Seitentriebe – gut verzweigt. Die Sirius macht einen kompakten Eindruck und eignet sich daher ideal für eine einzeln stehende Pflanzung. In der Gruppe von mindestens drei oder fünf Rosen wirkt sie jedoch umso eindrucksvoller und in sich geschlossener.

Form der Krone von Stammrosen
Die Krone dieser Beetrose wächst kompakt und buschig, was für einen geschlossen und üppigen Gesamteindruck sorgt. In der Form geht sie leicht in die Breite, so dass sich die Sirius gestalterisch gut in ihre Umgebung einfügt. Übrigens: Wenn von der Wuchshöhe die Rede ist, beschreibt das immer nur die Höhe der ausgewachsenen Krone – und nicht die Höhe des gesamten Rosenstämmchens. Die Stammhöhen variieren zwischen Zwergstammrosen und Kaskadenstammrosen von etwa 40 bis 130 cm.

Blattgesundheit
In Bezug auf Pilzkrankheiten hat diese Rose eine sehr gute Blattgesundheit und braucht eigentlich keine gärtnerische Aufmerksamkeit – denn bei dieser Rose handelt es sich um eine Rosensorte, die die Allgemeine Deutsche Rosenprüfung bestanden hat, weil sie sich durch eine überdurchschnittlich gute Blattgesundheit, Blühwilligkeit, Robustheit sowie Frosthärte auszeichnet. ADR steht für „Allgemeine Deutsche Rosenneuheitenprüfung“ und wird nur neuen Rosenzüchtungen verliehen, die in elf verschiedenen ADR-Prüfungsgärten in Deutschland angepflanzt wurden. Über drei Jahre hinweg müssen diese Rosen ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln gesund bleiben und gleichzeitig einen hohen Zierwert haben. Bewertet werden bei dieser Prüfung auch Aspekte wie Duft, Frosthärte, Blühverhalten und Gesundheit.

Pflanzen pro Quadratmeter oder Meter
Diese Rose gehört in die Gruppe der Beetrosen, für die wir etwa drei bis vier Stück pro Quadratmeter empfehlen. Wenn Sie die Sirius in Reihe als Hecke oder Rabatte pflanzen möchten, sind drei bis vier Rosen pro Meter die richtige Wahl – denn ideal für die Entfaltung der einzelnen Pflanze und die Wirkung in der Gesamtheit ist ein Pflanzabstand von etwa 30 cm zur nächsten Rose. Unsere Empfehlung, wenn Sie mit der Sirius nur einen Akzent im Beet setzen möchten: Drei Pflanzen zusammen haben eine sehr schön buschige Wirkung.

Winterhärte
Bei dieser Rose handelt es sich um eine winterharte Sorte, so dass sie keinen besonderen Frostschutz braucht. Dennoch ist es nie falsch, diese Rose vor dem Winter etwas anzuhäufeln – schließlich weiß man nie, wie kalt es werden wird!

Herkunft
Diese Beetrose wurde 2005 von Hans Jürgen Evers gezüchtet und 2013 von Rosen Tantau in den Markt eingeführt. Seitdem vermehren und produzieren wir die Sirius auf dem guten Boden der Wetterau, dem ältesten Rosenanbaugebiet Deutschlands. Damit hat diese Rose einen optimalen Start ins Rosenleben und wird Ihnen – am richtigen Standort und bei guter Pflege – lange Freude machen.

Fazit der Rosenexpertin Manuela Dräger
Besonders gut gefallen mir die zart apricotfarbenen Blüten, die schon in der Knospe sehr edel aussehen und sich später zu reinweißen Blüten mit gelben Staubgefäßen öffnen. Die buschig wachsende Pflanze erlebe ich als ausgesprochen widerstandsfähig, sehr gesund und besonders blühstark – ihre üppigen Dolden bezaubern mich von Juni bis Oktober.

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Edgar

Top Ware, jederzeit...

Top Ware, jederzeit wieder.

Peggy

Die Rose wurde...

Die Rose wurde in sehr guter Qualität und sorgfältig verpackt geliefert. Ich habe bei der Pflanzung das zusätzlich mitbestellte Vitanal Basic dem Gießwasser hinzugefügt. Das Ergebnis: Eine sehr gut angewachsene Rose, die kräftig und gesund austreibt. Ich freue mich schon sehr auf die Blütenpracht in diesem Sommer. Top!

Rose des Monats