Kletterrosen
Vital, robust und ein schöner Fasadenschmuck
Als echte Kletterkünstler machen Kletterrosen ihrem Namen alle Ehre: Rosenbögen, Hauswände, Pergolen, Obelisken und sogar alte Bäume werden zu absoluten Hinguckern.
Aufmerksame Märchenleser wissen es schon längst: Kletterrosen sind eine ausgesprochen vitale und robuste Rosengruppe, die auch vor Schlössern mit Prinzessinnen darin nicht Halt macht. Heutzutage sieht man sie jedoch eher an Balkonen, Hauswänden, Pergolen, an Carports, Torbögen oder auch eigens dafür geschaffenen Rankgerüsten. Als Kletterrosen beschreibt man Rosen, die zwar den Strauchrosen ähneln, jedoch über deutlich längere Triebe – manchmal bis über drei Meter – verfügen. Sie sind öfterblühend, erfreuen meist mit großen Blüten und verfügen über ein dickes, starkes Gehölz. Übrigens: Der Unterschied von Kletterrosen und Ramblerrosen liegt vor allem in ihrer Verwendung bzw. ihrem Einsatzort. Wenn Sie Wände, Rosenbögen oder Ihre Pergola rosig beranken lassen wollen, sollten Sie Kletterrosen pflanzen. Ramblerrosen eignen sich dagegen eher für den Bewuchs von Zäunen, Gartenhäuschen und Bäumen. Im Gegensatz zu Ramblerrosen haben Kletterrosen meist die größeren Blüten und blühen auch mehrmals. Zudem sind sie ideale Pflanzen für die Gartengestaltung und -strukturierung, denn die Fernwirkung der Blüten durch die Rankhöhe ist enorm.
Eigenschaften:
• viele Dolden und Blütenbüschel
• Blütenform von einfach bis gefüllt
• rankartiger Wuchs mit bis zu 3 m langen Trieben
• öfterblühend
Verwendung:
• Rosenbögen, Hauswände, Pergolen und Obelisken
Standort:
• Sonne bis Halbschatten
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